"Welch ein Sängerfest! Bereits vor einem Jahr lieferte "musica viva" eine konzertante Version des "Maskenballs" auf allerhöchstem Niveau. Das kleine Verdi-Festival wurde nun in der Glocke mit einer "Macht des Schicksals" fortgesetzt, die den Vergleich mit der Champions League der Opernhäuser nicht zu scheuen braucht /.../ Es wurde ein berauschender Abend, der in der ersten Hälfte eindeutig von der großen, leidenschaftlichen Sopranstimme Joanna Kozlowskas getragen wurde /.../ Davon kündet auch Leonoras Kantilene "Pace", die Joanna Kozlowska mit überirdisch entrückten Piani gestaltete, dem Himmel schon so nah. Die Sängerin rührte mit diesem Gesang einer zerbrochenen Seele zu Tränen. Trotzdem endet dieses "Mein Gott, gib' mir Frieden" mit dem Schmerzensschrei "Fatalità"...
"Endlich ist es soweit Joanna Kozlowska mit dem Kontrastprogramm geht in den Mülleimer - wunderbarer Auftritt. Aus dem aufgeführten Stück kann sie sich jede Rolle aussuchen. Sie hat Ihre Karriere dem schönen Sopran zu verdanken. Sie zeigt trotz den vielen Bühnenjahren kein Anzeichen von Müdigkeit. Ihre Giorgetta ist lyrisch, sinnlich. Sie will Spaß im Leben haben. Sie singt im Duett mit Luigi dramatisch rührend bis ins tragische Finale. Das alles bringt sie auf der Bühne rüber durch ihr einzigartikes Talent bei Dramen und Vokalklasse!"
"...die polnische Sopranistin, Joanna Kozlowska, die tragische Heroine der "Madama Butterfly", mit ihrer reichen, klangvollen, bezaubernden und cremefarben Stimme (die ohne Probleme das Orchester durchbrechen kann) sang über ihre Ehe, über der Zyklus des Lebens und Tod..."
"...die Symphonie wiederspiegelte es mit sehr stimmungsreichen Solopartien, wobei das interessanteste Fragment unbestritten der mühelose Auftritt der polnischen Sopransängerin Joanna Kozlowska war."
"Eine Primadonna von internationalem Format, die bereits an allen bedeutenden Bühnen gesungen hat, ist Joanna Kozlowska. Sie vermochte es, die Fallhöhe und innere Zerrissenheit der zwischen zwei Männern stehenden Amelia mit einer Leuchtkraft und schwebenden Piani zu vermitteln, die das Herz berührten."
"Nur die weltbekannte Sängerin, Joanna Kozlowska, kann im einem Liederabend 9 verschiedene Arien von Mozart, Gounod, Verdi, Cilea und Puccini singen, die noch als Zugabe mit den Liedern von Verdi, Chopin, Poulenc, Bellini, Glier und Rachmaninow verpflichtet sind. Sie kann Empfindlichkeit und Virtuosserie, Vokal- und Bühnenkultur, Expressivität zeigen, entsprechend für ihren erfüllten Repertoire - das lyrische, dramatische, finstere und fröhliche Repertoire.
/.../ Ganz faszinierend klinkten im Liederabend einige Liedern von Verdi an der Spitze."
"Alles, um das Opernpublikum glücklich zu machen, haben Katja Pieweck und Joanna Kozlowska in der goldenen Stimme. Kozlowska, die schon an den größten Opernhäusern gesungen hat, verfügt über makellos schwebende Piani, die sie als Puccinis Lauretta in "O mio babbino caro" aus "Gianni Schicchi" und als Leonora in der Pace-Arie aus Verdis "Macht des Schicksals" wirkungsvoll zum Erblühen brachte."
"Die liebliche Stimme von Joanna Kozlowska ist stets eine Freude fürs Ohr; da diese großartige Künstlerin den Gesang exzellent beherrscht, ist es ihr mühelos gelungen die Partie der unglücklichen Amelia mit Ausdruckskraft und verdientem Glanz darzustellen. Alles möglich dank ihrem Stimmvolumen. Joanna Kozlowska kann singen, das steht außer Frage, aber sie weiß auch, worüber sie singt. Das merkt man ihr an..."
"Die Prämiere der neuesten Inszenierung des "Maskenballs" von G. Verdi, wurde ohne Zweifel von Joanna Kozlowska dominiert. Die Aufführung kam nach einer über vierzigjährigen Pause wieder auf die Bühne des Teatr Wielki. Joanna Kozlowskas Amelia-Partie war eine der besten Opern-Aufführungen der großen Bühnenwelt. Was bei Kozlowska entzückt, sind nicht nur der wunderschöne, herzhafte Klang der Stimme, die freie Stimmführung und Stimmphrasierung bei, aber auch das fließende Legato, die Ausdruckskraft und die Gefühlsintensität. Durch die gemeinsame Wirkung aller dieser Eigenschaften, schuf sie eine vokal-schauspielerische Rolle, in der jede Geste, jede Bewegung ihre dramaturgische Begründung fanden. Als sie die Bühne betrat und die Amelia mit durchdachter Zurückhaltung spielte, richteten sich alle Blicke auf sie. Und sie blieben auf sie gerichtet. ..."
"Mit einer so hervorragenden Vertretung der Künstler aus Lodz, konnte sich nur ein Star der europäischen Gesangsbühnenwelt messen - Joanna Kozlowska. Sie nahm sich die Zeit, trotz des überfüllten Kalenders, und kam nach Poznan um die Amelia-Partie zu singen. Ihre Darstellung am Samstag stand auf höchstem Niveau. Das Publikum wusste nicht, wie es sich verhalten soll: überwältigt von der wunderschönen Stimme der Sängerin, begeistert von der Vokal-Kultur, entzückt von dem dezenten Ausdruck..."
"Der Geist von Antonina Kawecka muss über dem Spektakel gewacht haben, da sich Joanna Kozlowska in "sie" hineinversetzte. - Mit Abstand der hellste Star des Premiere-Abends. Die Einheit von Stimme, Musikalität, Schauspielkunst und Bühnenerfahrung hat bewirkt, dass die von Kozlowska dargestellte Amelia wie ein Magnet die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich lenkte, es verzauberte und in die Welt der wirrenden Leidenschaften entführte. Kozlowskas Energie ging sogar auf andere Charaktere über z.B. im Duett der unglücklichen Liebe mit Gustav im II Akt..."
"...Anders als Nucci, der auf eine über zwanzigjährige Rollenerfahrung zurückblicken kann, erarbeiteten sich Joanna Kozlowska und Vincenzo la Scola ihre Partien neu. Gemeinsam war beiden, dass für ihre Aufgaben eher lyrische Stimmen mitbrachten. Unterschiedlich war indes das Gelingen, Joanna Kozlowska hatte gegenüber ihrem Partner den Vorteil, dass ihr warmer, dunkel getönter Sopran über jenes satte Volumen verfügt, dass ihr auch die Bewältigung dramatischer Passagen erlaubte. Die Fähigkeit zu einem wunderbar zarten Singen - etwa in "La Vergine degli angeli" und am Anfang von "Pace, pace, mio Dio" - wurde durch die Strapazen der Partie nicht beeinträchtigt..."
"...Für die Polin Joanna Kozlowska ist die Leonora ein Rollendebüt. Mit ihrem warmem, vibratoreichen Sopran liegt ihr die Partie ideal. Besonders schön gelang ihr die Pace-Arie im vierten Akt..."
"Die ganze Rollenbesetzung verdient es von allen Seiten gelobt zu werden; beginnend mit der rührenden Joanna Kozlowska, die als Leonora in Zürich aufgetreten ist. Ihre Gesangsfähigkeiten sind perfekt, ihre Figurdarstellung im Gesamten auf sehr gutem Niveau..."
"Verdi-Gesang pur bietet am dichtesten Joanna Kozlowskas Leonora, immer wieder berührend durch Fülle, ausdrucksvolle Reinheit des Timbres und durch innige Phrasierung. Schön der Kontrast ihres emotionalen Soprans im Duett mit Padre Guardian, in dem Matti Salminens gleichsam instrumentaler Priester-Bass einen klaren Kontrapunkt setzt."
"Vor allem Joanna Kozlowska als Leonora bietet ein schillerndes Rollenporträt, mit vibratoreichem, aber dennoch klar geführtem Sopran und berückenden introvertierten Klängen."
"Mehr Glück hat Pereira diesmal mit der Sängerbesetzung. Da ist der warme, lyrisch grundierte Sopran von Joanna Kozlowska, der die weitgespannten Legatobögen der Leonora mit grossem Atem und feinem Klangsinn nachzeichnet.."
"Joanna Kozlowska, die seit Jahren die Rolle der Donna Elwira perfekt insziniert, hat wieder einmal bestätigt, dass sie ihre mozartähnliche Gesangsart mit Kunst beherrscht."
"Donna Elwira ist eine komplexe Gestalt. Eine Frau, die von einem Schuft verlassen wurde, drangsaliert und verfolgt ihn, zur Rache bereit und trotzdem immer noch über die Ohren in ihn verliebt und fähig ihm zu vergeben, obwohl es heißen würde, dass sie sich ein weiteres mal vom Diener ihres Geliebten verführen und hintergehen lässt. Joanna Kozlowska verlieh der Figur erst einen Sinn, obwohl sie dem Aussehen nach - Kostüm und Frisur - eher der herzlichen Hermenegilde aus Gildos Schwestern /Pulgarcito, Ed. Bruguer/ ähnelte. Ihrer klaren Stimme und einer großartigen Gesangs - und Dramavorführung ist es zu verdanken, dass sie in der Kategorie, beste Frauendarstellerin' den ersten Preis einräumte..."
"... und Joanna Kozlowskas dunkel timbrierte Donna Elvira bildeten sozusagen eine international konkurrenzfähige Spitze..."
"... nicht weniger Lob - im Gegenteil, mehr Lob - gilt der entzückenden Tatiana von Joanna Kozłowska /.../ Eine breite, klare, einheitliche Stimme und das sogar in jedem Register, eine außergewöhnliche Konzentration auf die Einheitlichkeit und Reinheit der Stimmenemission, die ermöglicht allmählich und sanft von Piano zu Forte, von Legato zu Staccato überzugehen - je nach Bedarf, dazu inbrünstige Leidenschaft - das alles verursacht, dass sie überzeugend wirkt, sowohl in der mädchenhaften Freude am Anfang der Oper, im 'Slalom' der Gefühle in der Szene, wo der Brief geschrieben wird, als auch in der großen Endszene."
"Joanna Kozlowska /die ausnahmsweise für Crista Gallaro-Domâs eingesprungen ist/ hatte mit der Rolle Tatianas eine schwierige Aufgabe zu meistern. Und sie tat es wundervoll; man merkt, sie hat den Höhepunkt ihrer Gesangsfähigkeiten erlangt. Ihre Technik ist atemberaubend, ihre Stimme stark und sicher /wie lieblich sich dieser Sopran in voller Stimmkraft anhört!/ und ihr Instrument schlägt einen slawischen Ton an. Es fällt ihr mühelos sich den Ansprüchen der Rolle anzupassen. Hierorts war sie wirklich eine Entdeckung, obwohl sie sich schon in Mitteleuropa seit mehreren Jahren den Beifall des bisweilen kritischsten Publikums für ihre Pamina-, Donna Anna-, Alice- oder Elisabeth-Intepretation, verdient."
"...Beide Künstlerinnen sind derzeit die bekanntesten polnischen Opernsängerinnen in Europa... Man könnte ihnen vorwerfen, mit den einfachen Stücken nichts ausgezeichnetes präsentiert zu haben. Haben aber beide diese einfachen Stücke zu Juwälen gemacht. Ihre Stimmen wirken im Duett wie verschmolzen, sie phrasieren wundervoll. Sie waren in der Lage den Beweis zu erbringen, dass romantische Nostalgie viele Schattierungen haben kann - vom tiefen Schmerz bis zur bitteren Ironie, wie z.B. im Brahms Stück von den Zwillingsschwestern. Dreimal singen die Künstlerinnen Zugabe. Aber nur ein Stück "Piesn wieczorna" (Das Abendlied) von Stanislaw Moniuszko ist den vorigen ähnlich. Die zwei weiteren sind als eine effektvolle Zulage gedacht. Ohne Zweifel ist es aber eine Freude fürs Ohr, ob das Katzenduett von Rossini oder Offenbachs Barkarole aus "Hoffmans Erzählungen"
"Die herrlichen Duette von Mendelssohn, Brahms, Schumann, Moniuszko, Rossini und Offenbach singen die Sopranistin Joanna Kozlowska und die wunderbare Ewa Podles mit ihrem Mann Jerzy Marchwinski am Klavier - was für ein Trio von großen Künstlern und was für ein Gesangsgespann, wenn die Podles von den Baßtiefen in die Sopranhöhen auffsteigt, komplementiert von der hinreißenden Sopranstimme der Kozlowska - eine Sternstunde des Duettgesanges und nur der mythischen LP mit Streich und Forrester bei Etcetera vergleichbar: herrlich, satt, abgefahren, wunderbar!"
"Die polnische Sopransängerin, Joanna Kozlowska, hat mit ihrer reichen und klangvollen Stimme die Charakteristik der verspielten Alice im Ganzen wiedergegeben...."
"Joanna Kozlowska hat in der Liza-Partie ausgesprochene Empfindlichkeit aufgewiesen. In ihrer jugendlichen, sicheren und glänzenden Stimme hat man bisweilen einen Hauch von Traurigkeit verspüren können, die ja vortrefflich zu dieser Gestalt passt. Die Arie "Bald ist es Mitternacht" aus dem 3. Akt war einfach faszinierend...."
"...Im Mantel dominiert Joanna Kozlowska als Giorgetta mit ihren dramatischen Reserven."
"Joanna Kozlowska ist das hervorragendste Gesangstalent, das in den letzten Jahren in Polen entdeckt worden ist..."
"Der Auftritt im Spektakel auf der Bühne des posener Großtheaters war von hervorragendster Bedeutung für die Opernsängerin Joanna Kozlowska - zum ersten Mal hat sie die Rolle der Madam Butterfly in Puccinis-Oper gespielt, also eine Drama-Partie. Ihr Erfolg war unbeschreiblich; eine ausgeglichene Stimmenführung in der ganzen Skala, mit ihren Obertönen bot sie eine bunte Vielfalt und traf dabei jedes Mal, die für die entsprechende Partie vorgesehenen, Farben und Schattierungen - lieblich in Piano, gewaltig in Forte. Stets weittragend, stets über das Orchester hinausragend, elastisch und fehlerhaft in technischen Mäandern in der Musik-Interpretation. Und auch ihr schauspielerischer Auftritt zeugte von bewundernswerten Gelassenheit und Unbefangenheit. Sie schien in die Bühnendekoration, die seit je her immer wieder mit ihrer Außergewöhnlichkeit die Zuschauer beglückt, eingebettet zu sein. Es war auch ein großes Ereignis für Musikliebhaber. Sie wurden ein weiteres Mal nicht enttäuscht. Davon konnten die ungeheuere Stille während des Musikspektakels und der Freudenausbruch zum Abschluss zeugen. Es wurde lange und herzlich geklatscht und Beifall gerufen. Und das alles stehend."
"Sie bewirkte, dass "Madame Butterfly" etwas vom Psychodrama hatte, nahezu etwas vom Strindbergschen... Das war ein Monodrama in der Aufführung von einer großen Künstlerin."
"In der Galerie der Frauengestalten gilt Joanna Kozłowska, die polnische Sopranistin, als die vortrefflichste Persönlichkeit, die die Donna Elwira einfach fabelhaft singt und die im Stande ist, ihre dramaturgische Komplexität in ganzer Pracht wiederzugeben..."
"Die dominierenden Wesenszüge von Joanna Kozlovkas Tatiana sind mädchenhafte Schlichtheit und sensible Innerlichkeit. Damit stimmt das lyrischen Timbre ihres wunderbar reinen Soprans vollkommen überein. Doch in den Momenten der emotionalen Ausbrüche gelingt ihr kaum eine Steigerung."
"...die außergewöhnliche Joanna Kozlowska, die ein Bild von der entzückenden, klugen und verführerischen Marcelina malt..."
"Ihre besten musikalischen Momente hatte die Wiederaufnahme bei den Auftritten von Joanna Kozlowska als Liù. Den Tod der Sklavin hat man in diesem Hause seit vielen Jahren nicht inniger, reiner und ergreifender ausgesungen gehört als von ihr. Die Sklavin, nicht die Prinzessin, war die eigentliche Siegerin des Abends. Das Publikum feierte sie und ihre quellklare Stimme mit Ovationen."
"Die Gräfin, die in Joanna Kozlowska eine über jede Kritik erhabene Interpretin fand: ein wundervoller lyrischer Sopran von edelster Leuchtkraft und eine Sängerdarstellerin, die dieser Frauengestalt all das gibt, was Mozart in sie hineingelegt hat."
"...ist ihre Mimì nicht mehr die anmutige Stickerin mit dem kindlichen Gemüt, vielmehr eine verarmte Heimarbeiterin mit hellem Verstand und heissem Herzen. Bis in die Fingerspitzen vibrieren die Gefühle, und mit lebhafter Gestik und Mimik reagiert Joanna Kozlowska auf ihre Partner. Beeindrucken und starke Ausdrucksvermögen des makellos geführten jugendlich - dramatischen Soprans, sondern vor allem die musikalische Intelligenz des Gesangsvortrags."
"Das vokalensamble sah seinen Glanz-, Höhe- und Mittelpunkt in Joanna Kozlowska, die mit strahlendem, beweglichem und farbigem Sopran der Alice Ford reiche Nuancen schenkte."
"Aber die Krönung findet ohnedies am Blumenbeet statt: Joanna Kozlowska ist auch nach einem Dezennium eine gärtnernde Sandrina, die tief eingedrungen ist in Mozarts eindringliche Schilderung leiser Liebes Not. Diesem Charakter kann nichts und niemand etwas anhaben." /La Finta giardiniera/
"In der Ilia-Partie ist Joanna Kozlowska eine Sopranstimme von authentischer Mozart-ähnlicher Empfindlichkeit - die ganze Partie durch zeigt sie ihr Bemöhen um die Pracht des Ausklangs, reinhafte Stimmenführung und leidenschaftliche Expression."
"Die Marquise Violante, wird von der hervorragenden und empfindlichen Sopranstimme - Joanna Kozlowska gesungen, die diese Partie bereits in La Monnaie vorführte /.../ Ihr dramatischer Sinn wirkt Wunder."
"Wenn es um die Marcelina von Joanna Kozlowska geht - eine herrliche Stimme und das in der ganzen Skala - so lohnt es sich nur für sie allein da zu sein."
"Es fehlen einfach die Worte bei der Beschreibung der Besetzung, ohne die der Abend über die Rampe nicht gekommen wäre. Die Truppe war von Joanna Kozlowska dominiert, der Sängerin mit slavischem Geist, die fähig ist, die inneren Leiden von Tatiana zu zeigen. Sie stellt die Briefszene so glaubwürdig und überzeugend dar, dass es einfach nur Enthusiasmus hervorrufen kann."
"Wir haben es mit einer neuen Verkörperung von Liù zu tun: Joanna Kozlowska, die bereits ein vielversprechendes Debüt in dem Theater hinter sich hat. Ihr Gesang ist natürlich, selbst bei den empfindlichsten Phrasen, ihre frische Stimme bricht nie zusammen, vibriert nicht. Sie spielt die Rolle unglaublich gut, und meidet zugleich den Pathos."
"die polnische Sopransängerin, die die Partie von Tatiana interpretierte, stellt eine Heldin von Tschaikowski dar, mit Empfindlichkeit, Passion und Sanftmut, mit Tönen die voll und echt sind."